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Göttliche Größe und gezähmte Gewalt

Vom babylonischen Euphrat bis zum römischen Rhein, Zaberns Bildbände zur Archäologie 66

Erschienen am 25.05.2022, Auflage: 1/2022
60,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783805353410
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S., 120 Illustr.
Format (T/L/B): 1.8 x 30.8 x 24.9 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Lebensadern der antiken Welt: Der Fluss und seine Rolle für Gesellschaft, Politik und KulturOb im alten Rom, in Ägypten oder Mesopotamien: Flüsse waren für das alltägliche Leben, für die Geopolitik und in der Religion zentral. Kein anderes Element ist in den antiken Quellen so präsent. Dieser Sammelband besucht unter anderem den Euphrat und den Tigris, den Nil, den Tiber sowie den Rhein. Altertumswissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen untersuchen den Einfluss der Flüsse auf die antike Kunst und Kultur. Sie erzählen von Wasserwesen und religiösen Riten, betrachten elegante Skulpturen, Inschriften oder großartige Münzbilder. Außerdem zeigen sie uns, wie die Mächtigen diese Flüsse bereits früh zu nutzen wussten, als Verkehrswege oder natürliche Grenzen. - Flüsse in der Antike: Von den frühen Hochkulturen bis in die römische Kaiserzeit und Spätantike Ehrfurcht vor der Kraft des Wassers: Der Fluss in der antiken Mythologie, Kunst und Kultur Von den Fluten des Nils im alten Ägypten bis zur Geopolitik an Rhein und Donau Mit rund 120 eindrucksvollen Illustrationen und historischen Karten Aus der Reihe Zaberns Bildbände zur Archäologie Flüsse in der Antike: Verehrt als Götter, gefürchtet als NaturgewaltAn den Ufern der Flüsse entwickelte sich die menschliche Zivilisation. Sie wurden als heilbringende Götter verehrt, gleichzeitig waren ihre gewaltigen Kräfte unberechenbar. Ihr Wasser spendete Fruchtbarkeit und verlangte dafür kultische Opfer.Die Autorinnen und Autoren spannen einen Bogen von Babylonien und Kleinasien, an die Ufer des römischen Rheins und bis zum Unterwelt-Fluss Styx. Wir begegnen Flussgöttern, Stammvätern und Stadtgründern, Feldherren, Priestern und Abenteurern. Eine faszinierende Reise in die Flusswelt der Antike und zu den Ursprüngen jahrhundertealter Legenden!

Autorenportrait

Dr. Saskia Kerschbaum ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie hat ihre Dissertation über den innovativen Charakter von Fernaquädukten geschrieben und über den Einfluss dieser neuen Wasserinfrastruktur auf soziokulturelle Veränderungen im kaiserlichen Kleinasien. Kay Ehling in München geboren, studierte an der Freien Universität Berlin Geschichte und Klassische Archäologie. Er war Assistenzkurator an der Kunsthalle Düsseldorf und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Gerhard-Mercator-Universität GH Duisburg und ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Augsburg und Oberkonservator für antike Münzen und geschnittene Steine an der Staatlichen Münzsammlung München / Museum für Geldgeschichte. Mit Saskia Kerschbaum bereitet er bei der wbg ein Buch mit dem Titel Göttliche Größe und gezähmte Gewalt: Flüsse vom babylonischen Euphrat bis zum römischen Rhein vor.

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